Quantcast
Channel: Friedrich-List-Schule Wiesbaden :: Artikel
Viewing all 173 articles
Browse latest View live

Oberbürgermeister Sven Gerich besucht Berufsschulzentrum

$
0
0

Am 4.12.2014 besuchte Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich am Vormittag die 5 Schulen des Berufsschulzentrums. Die Schulleiter - Dr. Peter Binstadt (KSS), Klaus Spiekermann (FES), Ute Stauch-Schauder (LSS), Rainer Strack (SDS) und Thomas Meyke (FLS) - bereiteten dem OB einen herzlichen Empfang und stellten jeweils ihre Schule kurz vor.

Während eines Rundgangs betonten die Schulleiter die gute Zusammenarbeit der Schulen untereinander und die sich daraus ergebenden Vorteile, wie z.B. gemeinsame Projekte von Veranstaltungskaufleuten der FLS und Veranstaltungstechnikern der FES oder die Zusammenarbeit im Rahmen des Beruflichen Gymnasiums. Des Weiteren wurde auf die baulichen Schwachstellen der Schulen und deren Renovierungsbedürftigkeit anschaulich hingewiesen.

Der Rundgang endete mit einem Besuch im Fresko, der Mensa der Kerschensteinerschule.

 

Thomas Meyke
Redaktion: Martina Lind
Stand: 12/2014

 

Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.


Besuch von der Deutschen Bundesbank an der FLS

$
0
0

Wie steht es um den Euro und welche Rolle übernimmt die Geldpolitik in der aktuellen Situation? Zu diesem Thema lud die Fachkonferenz Wirtschaft des Beruflichen Gymnasiums Herrn Franz Conrads, den Leiter des Stabs der Präsidentin (Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hessen) ein.

Am 10.12.2014 erfuhren 16 Teilnehmer der Lehrerfortbildung in einem 90 minütigem Vortrag Denkanstöße zur Ausgangsfrage und die Haltung der Deutschen Bundesbank bei der Krisenbewältigung. Zu den Teilnehmern gehörten neben dem Schulleiter und den Fachkonferenzmitgliedern auch zahlreiche ehemalige Kollegen, die Herrn Conrads noch von seinem Vortrag aus dem Jahr 2007 in guter Erinnerung hatten.

Zu Beginn stellte er die Schwächen im Regelwerk der Europäischen Währungsunion und Fehlentwicklungen in den Krisenländern als Krisenursachen heraus. Bei den Maßnahmen zur Überwindung der Krise ging er auf die Hilfskredite aus dem Euro-Rettungsschirm, Strukturreformen und die massive Lockerung der Geldpolitik ein.

 

Zum Ende diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt mit dem Referenten über die Staatsanleihekäufe zur Ankurbelung der Nachfrage. Dabei konnten deutliche Unterschiede zwischen der EZB- und Bundesbank-Position herausgearbeitet werden.

Die Fachkonferenz Wirtschaftslehre/Rechnungswesen bedankte sich am Schluss bei Herrn Conrads für den gelungenen Vortrag und kann die Anregungen sehr gut für unterrichtliche Zwecke nutzen.

 

Jörg Sundermann (Fachkonferenzleiter Wirtschaftslehre/Rechnungswesen des Beruflichen Gymnasiums)
Fotos: Martina Lind
Stand: 01/2015

 

Volleyball-Weihnachtsturnier 2014: Trotz Handicaps gelang der FLS die Rückeroberung des Titels

$
0
0

In diesem Schuljahr richtete die Internatsschule Schloss Hansenberg als Sieger des letzten Jahres das Volleyball-Weihnachtsturnier der Lehrerinnen und Lehrer aus dem Rheingautaunuskreis und Wiesbaden aus. Das Turnier fand am 18. Dezember in der Sporthalle am 2. Ring statt.

Auf vier Spielfeldern traten insgesamt 16 Teams an. Unsere Schule war wie in den letzten Jahren wieder mit zwei Mannschaften vertreten. Leider mussten verletzungsbedingt kurz vor Beginn einige Kolleginnen und Kollegen absagen. So wurden ganz kurzfristig  mit drei Schülern die beiden Teams komplettiert.

Bereits im zweiten Spiel des  Turniers verletzte sich ein Kollege – ohne Fremdeinwirkung – so ernsthaft, dass er von einem Kollegen ins Krankenhaus gefahren werden musste. Daher fielen zwei weitere wichtige Leistungsträger aus. Offenbar hat diese personelle Schwächung den Teamgeist nicht geschadet, sondern war Ansporn: In der Pause wurde das Motto: „Jetzt erst recht!“ ausgegeben  und auf den Geburtstag von Paddy Pohl angestoßen und,  um den verletzungsbedingten Ausfall auszugleichen, wechselte Paddy von Team 2 in das Team 1. Mit Erfolg!

Alle Spiele wurden sicher gewonnen und um 17.30 Uhr stand fest - das Team 1 unserer Schule hat den Titel wieder gewonnen und darf in diesem Jahr das Turnier ausrichten.

 

Udo Schläfer
Stand: 01/2015

Was macht eigentlich der Personalrat?

$
0
0

Der örtliche Personalrat wird durch die Wahl der Beschäftigten legitimiert, deren Anliegen und Interessen auf kollektiver Ebene gegenüber der Schulleitung wahrzunehmen. Er ist Repräsentant der Gesamtheit aller Kolleginnen und Kollegen an der Schule. Grundlage für die Tätigkeit des Personalrates als gesetzliche Interessenvertretung ist das Hessische Personalvertretungsgesetz (HVPG), in dem neben den konkreten Beteiligungsrechten auch die allgemeinen Aufgaben des Personalrates sowie seine Wahl geregelt sind. Der Personalrat ist an den Entscheidungen der Dienststelle in personellen, sozialen, organisatorischen und einer Reihe anderer Angelegenheiten beteiligt.

Der örtliche Personalrat hat Informations-, Beratungs- und Anhörungsrechte gegenüber der Schulleitung, beispielsweise bei der Ausschreibung einer freien Planstelle, bei Beschwerden über Stundenpläne bzw. zum Unterrichtseinsatz, bei der Stellenberechnung und zum angeforderten Fachbedarf.

Des Weiteren hat der örtliche Personalrat Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte, beispielsweise bei der Einstellung auf eine Planstelle, bei Vertretungsverträgen, bei der Funktionsstellenbesetzung einer Abteilungsleitung, bei der Besetzung von Beförderungsstellen nach A 14, bei der Regelung von Teilzeitanträgen und bei den Grundsätzen der Fortbildung an der Schule.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, nehmen Sie Ihr Recht auf Interessenvertretung wahr und kommen Sie zu uns.

 (U. Schläfer, C. Snopek, A. Müger, L. Volbracht, U. Sachau, S. Max)

Stand: 1/2015

Die Vorbereitung ist entscheidend: Unser Bewerbungstraining bei der AOK

$
0
0

Am 17.11.2014 wurde die Klasse 12.91 der zweijährigen höheren Berufsfachschule für Informationsverarbeitung von der AOK Wiesbaden zu einem Bewerbungstraining eingeladen. Dies sollte uns Schülern helfen, unsere Bewerbungen in Zukunft besser vorzubereiten.

 

Nach einer freundlichen Begrüßung von Peter wurden uns die Fähigkeiten und Eigenschaften, die ein Bewerber idealerweise besitzen sollte, ausführlich erläutert. Hierbei erklärte Herr Peter vor allem, auf welche Gesichtspunkte wir bei einer Bewerbung besonders achten sollten.   

Um den wichtigsten Teil einer Bewerbung zu üben und zu erläutern, simulierte Herr Peter mit uns ein Bewerbungsgespräch. Hierbei verwendete er besonders knifflige Fragen, die häufig von einem Personalchef bei einem Bewerbungsgespräch gestellt werden, und wies gleichzeitig darauf hin, auf welche Fragen man besonders vorbereitet sein sollte und wie man sie beantworten könnte.

Da zu einer Bewerbung auch oft ein Bewerbungstest gehört, hatten wir im Anschluss Gelegenheit, verschiedene Aufgaben eines Bewerbungstest mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu üben. Hierzu wurde uns ein Übungsheft ausgeteilt.

Herr Peter erklärte uns, wie ein Bewerbungstest abläuft und welche Inhalte das Übungsheft besitzt. Hierbei stellte er die Aufgaben einem Schüler und half gleichzeitig die Fragen angemessen zu beantworten.

Nach einem sehr informativen Vormittag wurden am Ende alle wichtigen Informationen noch einmal wiederholt und nochmals wichtige Fragen beantwortet.

Zusammengefasst kann man sagen, dass dies ein sehr hilfreicher und informativer Tag für unsere berufliche Zukunft war. Wir danken Herrn Peter und der AOK, dass wir dort sein konnten.  

 

Autor: Hasieb Hosseini
Schüler der Klasse 12.91
Stand: 01/2015

Internationales Flair in der Bankenmetropole: Veranstaltungskaufleute besuchen die IMEX 2014

$
0
0

Bunte Drachengestalten tänzeln und schlängeln sich um uns herum, der Geruch sanften Flieders und starker Muskatnuss drängt sich in unsere Nase, in Gold gehüllte Bauchtänzerinnen schwingen ihre Hüften sinnlich im Klang ihrer Glöckchen, die im Rhythmus auf- und abspringen...

Sie fragen sich sicher, wo wir, die Klasse 10.51 der Friedrich-List-Schule in Wiesbaden, waren...

 

Die Antwort wird Sie verblüffen: auf der „IMEX – The Worldwide Exhibition for incentive travel, meetings and events" in Frankfurt am Main.

 

Mehr als 3.500 Aussteller der MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Events) präsentieren dort ihre Ideen, Dienstleistungen und Produkte einem fachkundigen Publikum. Ob Seminaranbieter, Reisebüros, PR-Agenturen, Event- und Marketingabteilungen großer und kleiner Unternehmen, auf der IMEX fanden sich auch dieses Jahr für jeden Besucher genügend Angebote ihr Wissen zu erweitern, Networking zu betreiben oder gleich Geschäfte zu tätigen.

Zwischen beeindruckenden Messeständen der nationalen und internationalen Austeller von diversen Hotelketten, Convention Bureaus, Konferenz- und Tagungslocations, Fluggesellschaften, Destination Management Companies bis hin zu Kreuzfahrtanbietern bekommt man das Gefühl, wirklich vor Ort zu sein:

In den tiefen Dschungeln Brasiliens, den lebendigen Straßen Kataloniens, den luxuriösen Empfangshallen der Kempinski-Hotels und unter der freundlichen Obhut der hübschen Stewardessen von Emirates.

Doch auch das fachliche Wissen blieb nicht auf der Strecke. Wir haben uns über die Marketingmaßnahme Messe an sich, aber auch über die Möglichkeiten, die die Branche bietet, informiert. Des Weiteren sollte das Laufverhalten des Besucherstromes sowie die Flucht- und Rettungswege beobachtet werden.

Den Puls der Zeit treffend und interessant gestaltet waren auch die einzelnen Fachvorträge, bspw. über die Nutzung neuer Medien wie dem Smartphone auf Veranstaltungen. Durch unsere Aufgabe, eine passende Location für eine Hochzeit für 100 Personen zu finden, kamen wir persönlich in den Kontakt mit den ausstellenden Regionen und Dienstleistern. Nach ausführlicher Recherche präsentierte jede Schülergruppe ihre Ergebnisse, wobei schnell klar wurde, dass jede Veranstaltung sehr individuell ist und sich stark von den anderen unterscheidet.

Nachdem wir unsere Aufgaben erledigt, Kontakte geknüpft, nützliche Werbegeschenke (wie Klappspaten und Pflanzensamen) bekommen und professionellen Vorträgen gelauscht haben, hatten wir Freizeit übrig, um noch ein wenig in die verzaubernden Wunderwelten außergewöhnlicher Kulturen, atemberaubender Möglichkeiten, beeindruckender Gerüche und Eindrücke eintauchen zu können...

Jan Bartsch, Francesca Finsco und Julia Strieder
Klasse 11.51
Stand: 01/2015

Überraschung gelungen: Veranstaltungskaufleute sorgten für freudige Kindergesichter in Rumänien

$
0
0

 „Überraschung aus dem Schuhkarton“ hieß das Projekt, welches die Klasse 12.51 unter der Projektleitung der Schülerin Elisabeth Seifer im November 2014 auf die Beine stellte. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, den in Heimen lebenden Waisenkindern aus dem Kreis Arad in Rumänien an Weihnachten mit Geschenken aus Deutschland eine Freude zu bereiten.

Nun zur beachtlichen Auswertung des Projekts: Knapp 200 Päckchen wurden bis 01.12. an den Annahmestellen abgegeben. Ein Wiesbadener Bürger spendete sogar 100 EUR.

Die Schüler kauften hierfür zahlreiche Hygieneartikel, welche die Waisenkinder benötigen. Wegen der Vielzahl der abgegebenen Päckchen besorgten die Schüler weitere Transportkartons, sichteten die Päckcheninhalte auf passendes Alter und Geschlecht der Kinder, füllten auf und packten um.

Am 03.12. erfolgte der Transport nach Sîntana, wo Heimleiterin Antoanetta Boar die Geschenke entgegennahm.

Bei der Bescherung freuten sich viele Heimkinder, Straßenkinder und Kinder aus Familien im Armenviertel. Die Kinder, die den Deutschunterricht besuchen, bedankten sich darüber hinaus in einem lieben Brief. Die Eindrücke von der Geschenkeübergabe bestätigen das Motto:

„In dem Maße, in dem man Freude spendet, empfängt man Freude.“ (Ladislaus Boros, kath. Theologe und Jesuit)

 

 

Martina Lind
Stand: 01/2015

 

Presseartikel:

 

Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.

1. Platz beim Fraport Skyliners School Cup am 27.01.2015

$
0
0

2. Halbfinale: Friedrich-List-Schule vs. Berufswerk Südhessen – 36:5 (20:0)

Im zweite Halbfinale Standen sich unserer Friedrich-List-Schule und dem Berufswerk Südhessen aus Karben gegenüber. Schon beim Einspielen wird klar, dass beide Teams mit viel Elan in die Partie gehen werden und den Einzug ins Finale erringen wollen. Gewinner des Sprungballs ist die Friedrich-List-Schule, kann aber erst nach etwa 40 Sekunden gespielter Zeit ihren zweiten Angriff nutzen, um die ersten Punkte der Partie zu erzielen. Diesem Abschluss schließen sich zwei Foulpunkte und acht weitere schön vorgetragene Angriffe an, sodass ein Zwischenstand von 20:0 zur Halbzeit zu Buche steht.

Bis dato sieht bei dieser Partie das Berufsbildungswerk Südhessen kein Sonnenlicht, scheint dennoch nicht aufzustecken und mit voller Energie in die zweite Hälfte zu starten. Die zweite Partie gestaltet sich ausgeglichener. Erst nach zwei Minuten konnte die Friedrich-List-Schule zum ersten Mal punkten. Diese werden jedoch durch zwei Punkte des Berufsbildungswerks gekontert. Ein Schlagabtausch folgt in dem sich die Friedrich-List-Schule durchsetzen kann, das Berufsbildungswerk sich jedoch mit einem Dreier positiv hervorhebt. Endstand dieser Partie ist 36:5 für die Friedrich-List-Schule, die mit diesem Sieg ins Finale einziehen. 


Finale: Friedrich-List-Schule vs. Kinder- und Jugendwohnheim Leppermühle – 31:17 (16:12)

Das Finale des FRAPORT SKYLINERS School Cup bestritt unsere Friedrich-List-Schule und das Kinder- und Jugendwohnheim Leppermühle aus Buseck. Die Partie gestaltet sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Die Friedrich-List-Schule erhält durch ein gegnerisches Foulspiel seinen ersten Punkt der Partie. Diesem schließt sich ein mehrfacher Führungswechsel an. Highlight hierbei setzt ein Dreier der Friedrich-List-Schule durch Joshua. Nach sechs Spielminuten erzielt die Leppermühle den zwischenzeitlichen Ausgleich von 10:10, lässt daraufhin die Zügel etwas schleifen und muss mit einem knappen Rückstand von 12:16 in die Halbzeitpause gehen.

Die zweite Halbzeit startet sofort furios und ohne langes Abtasten. Die Friedrich-List-Schule in Person von Joshua kann direkt mit einem 3-Punkt-Spiel zurück in die Partie starten. Diese Aktion scheint Initialwirkung für sein Team zu besitzen, das sich in der Folge immer weiter absetzen kann. Die Leppermühle versucht sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage zu stellen, sehen sich aber 4 Minuten vor Ende des Spiels einem 24:17-Rückstand gegenüber. Durch klug zu Ende gespielte Systeme schafft es die Friedrich-List-Schule ihre Führung weiter auszubauen und gewinnt den FRAPORT SKYLINERS am 27.01.2015 mit einem Endergebnis von 31:17.

 

Ein besonderen Dank an dieser Stellen auch noch einmal den Schülerinnen und Schülern unserer FLS, welche unsere Mannschaft in ihren Spielen von den Tribünen anfeuerte.

 

Am School Cup haben teilgenommen:

 

SpielernameTrikot Nr.
Adrian Eisentraut1
Phillipp Ludwig2
Lennart Jaegemann3
Daniel Stricker4
Jessica Lenwell5
Joshua Denninger6
Sven Matuschek7
Felix Reininger8
Marlene Nußbaum9
Carlo Traenckner10
Nathan SmilowskiMannschaftssupport
Maurice RabeMannschaftssupport
Herr RohdeTrainer
Herr Lecher

Co Trainer

 

Teilnehmende Schulen und Platzierungen am School Cup

  1. Friedrich-List-Schule aus Wiesbaden
  2. Kinder- und Jugendwohnheim Leppermühle aus Buseck
  3. Franz-Böhm-Schule aus Frankfurt
  4. Berufsbildungswerk Südhessen aus Karben

 

Alexander Rohde
Stand 01/2015

Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.


Kann man einen perfekten Tag noch perfekter machen? Marketingkonzept für das Café perfect day

$
0
0

165 l Kaffee trinkt der Deutsche durchschnittlich im Jahr. Kaffee ist mit Abstand das Lieblingsgetränk der Deutschen und liegt somit in der Gunst noch vor Mineralwasser und Bier. Höchste Zeit also, sich dem Thema Kaffee an der Friedrich-List-Schule im Rahmen eines Marketingprojekts zu widmen.

Dominique Dauster, Geschäftsführer der Kaffehauskette „perfect day“, führte vor den Herbstferien das Briefing zum diesjährigen Marketingprojekt der Klassen 11.75 und 11.76 durch:

 

Die Auszubildenden sollten ein Marketingkonzept für das Café „perfect day“ entwickeln. Das Besondere: Das Kaffeehaus ist Miteigentümer einer eigenen Kaffeeplantage in den indischen Bergwäldern. Hier wird der Kaffee naturbelassen unter vollständigem Verzicht auf chemische Düngemittel angebaut. Mit dem Cafébesuch des „perfect day“ unterstützt der Kunde die Aufforstung des Regenwalds, die ganzheitliche Kultivierung der Kaffeepflanzen, die Einhaltung sozialer Standards für die Mitarbeiter der Farm und den Ausbau einer Schule für ökologischen Anbau vor Ort. - Was allerdings die meisten Kunden gar nicht wissen! Hierin bestand auch eine besondere Herausforderung für die angehenden Marketingkommunikationskaufleute: Marketingmaßnahmen zu entwickeln, die der besonderen Unternehmensphilosophie Rechnung tragen, ohne sie lautstark herauszuschreien.

 

 

8 Konzepte, um noch perfekter zu werden

In 9 Wochen erarbeiteten die beiden Klassen in 8 konkurrierenden Teams ihre Konzepte.

Sie überzeugten sich vor Ort von der Qualität der Produkte, führten Befragungen durch, um die Bekanntheit, die örtliche Konkurrenz und die Consumer Insight zu erheben. Auf Grundlage ihrer Ergebnisse entwickelten  sie Produktkonzepte, Verpackungen, regionale Marketingmaßnahmen und recherchierten attraktive Standorte für die weitere Expansion des Café-Konzepts „perfect day“.

 

Am 09. Dezember war es dann soweit. Die Wettbewerbspräsentation fand vor den Augen des Kunden und der betreuenden Lehrkräfte Frau Thiel und Herrn Tokgöz statt. Den ganzen Vormittag über  präsentierten die Auszubildenden ihre Konzepte. Da die Teams ihre Marketingmaßnahmen mitunter auch umsetzten, konnten die Zuhörer mit allen Sinnen einen perfekten Auftritt genießen.  

Herr Dauster bescheinigte den Auszubildenden ein hohes einfühlsames Markenverständnis, die Entwicklung passender Strategien und kreativer Marketingmaßnahmen.

Und wir freuen uns, dass wir einen Beitrag dazu leisten konnten, die Kaffeewelt ein bisschen gerechter zu machen.

 

Ein wirklich perfekter Tag.

Hildegard Thiel
Stand: 01/2015

 

Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.

Abschied von unserem Mathematiker und Redekünstler: Ulrich Hagelgans geht in den Ruhestand

$
0
0

Das Kollegium der Friedrich-List-Schule verabschiedet sich am 30. Januar von Ulrich Hagelgans, der nach über 40 Dienstjahren in den verdienten Ruhestand geht. Schulleiter Thomas Meyke, Aufgabenfeldleiter Mathias Finck sowie Thomas Jacobs, Mitglied der Fachkonferenz Mathematik-Physik und Personalrat Udo Schläfer würdigten in Ansprachen die Verdienste unseres langjährigen Kollegen.

Das Kollegium verabschiedet sich mit einem kleinen Ständchen und wünscht Herrn Hagelgans für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute!

 

 

Martina Lind und Thomas Meyke
Stand: 01/2015


Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.

Never judge a Book by its Cover

$
0
0

During the last couple of weeks our class 11/1 had the opportunity to take part in an interview project that we created with our bilingual Economic class. The project started to develop after the first few weeks when we discussed the topic of our arrival at the FLS and when our teacher Mrs. Kaiser-Herz asked us what our thoughts and fears for the future were. Everybody agreed on feeling lost somehow because the school building seemed so big and there were so many unknown students that it was hard to integrate.



Thanks to the interviews that feeling soon changed. The project consisted of severalteams of two students. Each team had to interview three people of the FLS: first a teacher, second a staff member and third a student. We had to pick a teacher we didn't know in person yet. The staff members (e.g. the head master or the cafeteria lady) and the students were drawn by lot due to the various types of vocational trainings that our school provides and the different branches of education, e.g.: students from the BG Q3 Economic branch, BS students or prospective event managers.

Step one was to find our selected people and to arrange a time and place to ask them questions that we came up with ourself. Step two was to preform the interviews in German and to translate them afterwards into English. Evaluating and discussing the results in class was our third step. Step four was to transform our written interviews into a visual project. We decided to cut out some human figures out of cardboard which represented our emotions about the interview. These figures where pinned on to the wall in room 103 together with the printed English interviews and pictures which we took while interviewing our teachers, staff members and students. Step 5 was to reflect our impressions and feelings of our experience. The whole class agreed that of course at first it was unusual to talk to strange people but it also was a great help to get to know our school better and its members which were all polite and openminded to us FLS-reporters. Being reporters made us feel more introduced into the school.

(Click here to view the big photo)

We all came to our first day of school thinking that the kind of old looking facade would also apply for the members and education of the FLS. But this interview project showed us the complete opposite, it showed us that the management, teachers and staff members from this school are anything else but an "old facade". With getting to know our school better and feeling more comfortable with coming here, we learned that one should never judge a book by its cover.

written by: Jessi Lenwell and Hanna Gossler, 11/1

By the way: if you are interested in getting to know better the people who form our school community come and see our wall collage in room 103 and find out more about them.

Goethe live: Rezitator Jörg Lüdecke trug Gedichte aus verschiedenen Lebensphasen Goethes vor

$
0
0

An zwei Vormittagen trug der Rezitator Jörg Lüdecke Gedichte aus verschiedenen Lebensphasen Johann Wolfgang von Goethes in mehreren Grund- und Leistungskursen der Jahrgangsstufe 13 vor.

Bereits das Auftreten Herrn Lüdeckes in der zu Goethes Zeit üblichen Kleidung, die übrigens auch als Reisekleidung  bei der Überquerung der schneebedeckten Alpen getragen wurde, stimmte die Schüler auf die kommenden 45 Minuten ein.

Das im Vorfeld den SchülerInnen zur Verfügung gestellte umfangreiche Gedichtmaterial animierte diese dazu, Gedichtwünsche für den freien Vortrag zu äußern und damit die Stunde mitzugestalten. So wurden Kurs für Kurs unterschiedliche Gedichte thematisiert,  um die Entwicklung der goetheschen Gedichte vom Sturm und Drang über das Balladenjahr Goethes und Schillers bis hin zur Weimarer Klassik darzustellen. Dabei rezitierte Jörg Lüdecke nicht nur Gedichte, die im Zusammenhang mit Goethes Leben (z.B. „Willkommen und Abschied“) stehen, sondern auch Gedichte, die Goethes ästhetisches Konzept widerspiegeln (z.B. „Natur und Kunst“).

Indem Herr Lüdecke „zu den Gedichten auch immer die Geschichten dahinter erzählte“ und damit eine Verbindung der Goethe-Gedichte mit zeitgenössischen Hintergrundinformationen herstellte, wurden den SchülerInnen die Sitten und Denkmuster der Goethezeitgenossen näher gebracht. „Er kannte sich echt gut aus“, lobte ein Schüler demzufolge den Rezitator in der Nachbesprechung.

Herr Lüdecke suchte das Gespräch mit den SchülerInnen und verstand es dadurch, einen Bogen zur heutigen Schülerrealität zu schlagen. So konnten die SchülerInnen z. B. durch die Ballade „Der Gott und die Bajadere“ eine persönliche Haltung entwickeln, die zeigte, dass die Themen der Lyrik Goethes eben keineswegs passé sind!

Als Herr Lüdecke auch noch SchülerInnen dazu bewegen konnte, in die Rolle des Rezitators zu schlüpfen und selbst etwas vorzutragen, hob er in Anlehnung an Goethes Ballade „manch‘ unerwarteten Schatz“!

Einen kleinen Wermutstropfen gab es dann doch noch: Einige SchülerInnen bedauerten, dass nicht noch mehr Zeit für die Auseinandersetzung mit den vorgetragenen Gedichten zur Verfügung stand. Sie dachten noch über das soeben Gehörte nach, da wurde bereits das nächste Gedicht angekündigt. Zwei Schulstunden wären hier bestimmt geeigneter, um sich intensiver auf die einzelnen Gedichte einzulassen.

Bliebe nur noch die Anregung einer Schülerin aufzugreifen, „doch mal wieder Gedichte auswendig zu lernen und diese vorzutragen“: damit ist auch die Intention Lüdeckes, bei älteren Schülern Freude und Lust an Lyrik zu erwecken, durchaus angekommen.   

 

Astrid Tubbesing
Stand: 02/2015

 

Das Kollegium bildet sich weiter – Pädagogischer Tag zur 'Einführung einer Feedback-Kultur'

$
0
0

Am 16.12.2014 hat sich das gesamte Kollegium einen ganzen Tag Zeit genommen, sich einem Unterrichtsinstrument zu widmen, das von Bildungsforschern, wie John Hattie, derzeit als eine der wirkungsmächtigsten Methoden angesehen wird, die Qualität von Unterricht zu verbessern: Feedback.

Dazu lud die Steuergruppe den Erziehungswissenschaftler Elmar Philipp von der Schilf Akademie ein, der in zwei Impulsreferaten zu Beginn des Vor- und Nachmittags das theoretische Fundament für die folgenden Workshop-Phasen legte. Der erste Vortrag thematisierte Aspekte einer schulischen Feedbackkultur, der zweite stellte grundlegend die wichtigsten Abläufe eines konkreten Feedbackvorgangs vor. In den Arbeitsgruppen diskutierten und vertieften die Kolleginnen und Kollegen die Inhalte der beiden Vorträge, dabei wurden sie durch externe ModeratorInnen der benachbarten Schulen aus dem Berufsschulzentrum sowie der Beruflichen Schulen Untertaunus tatkräftig unterstützt. Über den ganzen Tag hinweg besuchte Herr Philipp zudem die einzelnen Arbeitsgruppen, um für weitere Fragen des Kollegiums zur Verfügung zu stehen. Bei der Abschlussdiskussion in der Oberen Aula, wo die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse an Stellwänden präsentierten, zog er ein positives Fazit und lobte das Engagement des Kollegiums bei der Erarbeitung konkreter Feedback- bzw. Hospitationsbögen. Ferner stellte Herr Philipp Überlegungen an, wie weitere, zukünftige Entwicklungsschritte auf dem Weg zu einer Feedback-Kultur an der Friedrich-List-Schule aussehen könnten.

Während der inhaltliche Teil, der in der Abschlussdiskussion durchaus unterschiedlich bewertet wurde (wie sollte es bei einem „ordentlichen“ Schulkollegium auch anders sein), schätzten die allermeisten Kolleginnen und Kollegen die produktive Arbeitsatmosphäre. Nicht zuletzt trug dazu ein Schülerprojekt bei: Die angehenden Veranstaltungskaufleute der Klasse 10.51 unter Leitung von Frau Silke Raatz sorgten für ein perfekt organisiertes Catering zur Mittagspause und eine nicht mehr wieder zu erkennende untere Aula. Wo sonst die Tristesse des nüchternen Funktionsbaus der siebziger Jahre eher zur Flucht als zum Verweilen verleitet, schaffte es die Klasse mit geschickt eingesetzten Lichteffekten, räumlichen Gestaltungselementen und dezenter Lounge-Musik den Raum in einen Ort der Entspannung umzugestalten.

Wir sind gespannt, wie der Weg des Kollegiums der FLS weiter geht, seinen Unterricht qualitativ weiter zu entwickeln.

 

Steuergruppe der FLS
Stand: 03/2015


Fotogalerie


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.

'Mi vida en Chile' - Gastschüler aus Chile an der Friedrich-List-Schule

$
0
0

Als die Schülerin Johanna Iben aus der 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums Anfang Dezember von ihrer Tutorin Frau Conrads erfuhr, dass der Verein für Deutsche Kulturbe-ziehungen im Ausland (VDA) kurzfristig noch Gastfamilien für Schüler aus Chile und Para-guay sucht, stand für sie schnell fest, dass sie und ihre Familie helfen wollen. Gesagt, ge-tan: Nach einer ersten Kontaktaufnahme via Skype landete Diego (17) schon eine Woche später in Deutschland.



Nun, nach über 2 Monaten aktiver Teilnahme am deutschen Schulalltag und zahlreichen Ausflügen mit seiner Gastfamilie in die Umgebung von Wiesbaden, nach Heidelberg, zum Skifahren an den Feldberg und sogar bis an die Nordsee und nach Dänemark, ließ Diego es sich an seinem letzten Schultag nicht nehmen, seinen Mitschülern einige Impressionen aus seinem Leben in Chile zu präsentieren. So lernten diese im Rahmen seiner Präsentation nicht nur Diegos Familie inklusive seiner deutschen Uroma kennen, sondern ebenfalls die atemberaubende Landschaft rund um seine Heimatstadt Santiago de Chile.

 




Auch sein Leben als Schüler in Chile kam nicht zu kurz: Eindrucksvoll berichtete Diego an-hand farbenfroher Bilder, dass der Schulalltag an Diegos Schule in Chile sich deutlich von unserem Schulleben unterscheidet. So sind z.B. Schüler aller Altersgruppen von der 1. bis zur 12. Klasse gemeinsam an einer Schule und das Tragen einer Schuluniform ist verpflichtend. Vor allem die Tatsache, dass die Klassen nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden, sorgte für großes Erstaunen bei seinen Mitschülern. Am Nachmittag finden viele sportliche und kreative Aktivitäten statt, die den Schülern großen Spaß bereiten und für die nötige Abwechslung zum ansonsten arbeitsintensiven Schulalltag sorgen.




Diegos Fazit nach über 2 Monaten bei uns an der FLS fällt positiv aus: Er hat sich sehr wohlgefühlt und möchte nach seinem Abitur zum Studium definitiv wieder zurück nach Deutschland kommen. Und auch seine Gastgeberin Johanna plant schon ihren Besuch in Chile bei Diego...

 

Martina Conrads
Stand: 03/2015

 

Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.

Begegnung verschiedener Generationen 2015 - BFS-Klassen besuchen das Seniorenheim Vitanas

$
0
0

Schon zum vierten Mal fand das Soziale Projekt im Rahmen der Schulpastoral in einem Seniorenwohnheim in Wiesbaden statt.

Unser „Stamm-Seniorenheim“ wurde umgebaut, so dass wir zum ersten Mal im Seniorenheim Vitanas im Stadtteil Sonnenberg zu Besuch sein durften.

Wie immer beschäftigten sich unsere Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse BFS 1182 mit den älteren Leuten. Mit Spaziergängen, Biographiegesprächen, Kreatives Gestalten in der Kunstwerkstatt, bei Brett - und Kartenspielen fanden viele Begegnungen mit den Pflegebedürftigen statt.

Bei dem schulpastoralen Projekt stärken unsere Schülerinnen und Schüler ihre  sozialen Kompetenzen in der Begegnung mit den Bewohnern und dem Pflegepersonal.

 

 

Schüleraussagen zum Seniorenheim-Projekt

  • Die Senioren haben sich richtig über uns gefreut. (Nick)
  • Das Projekt ist eine gute Möglichkeit um Jung und Alt näher zu bringen.(Selina)
  • Ich habe mir selbst die Frage gestellt, wie ich wohl sein werde, wenn ich mal so alt bin. (Nils M.)
  • Meine große Befürchtung war, dass keiner Lust hat mit uns zu sprechen. Doch das Gegenteil war der Fall.(Nils S.)
  • Eigentlich hatte ich erwartet, dass es dort stinkt und ziemlich trostlos sei. Aber die haben da richtig Spass und sind voll gut drauf. (Marouan)
  • Der nette Umgang zwischen Personal und Senioren ist richtig echt und herzlich. Auch zu uns waren alle sehr höflich und freundlich. (Anna-Lena)
  •  Ich habe mit Frau Schuld einen Schmetterling ausgemalt. Das war voll lustig. (Binta)
  • Da war es richtig sauber. (Theresa)
  • Die Senioren waren sehr nett zu uns und haben den Kontakt zu uns richtig gesucht. (Volkan)
  • Das war ein richtig tolles Projekt und es hat sehr viel Spaß gemacht. (Erika)
  • Ich habe mich mit Herrn Schreiber beschäftigt, obwohl er nicht reden konnte, haben wir uns richtig gut verstanden. (Selin)
  • Eigentlich hatte ich überhaupt keine Lust auf dieses Projekt. Aber es hat echt Spaß gemacht.(Mihad)
  • Zum ersten Mal hat sich unsere Klasse echt super benommen! (Songül)
  • Gibt es eine Grenze zwischen Lebenswürde und Lebensunwürdigkeit? (Minh)
  • Im Bus nerven die Alten richtig. Da waren die aber alle nett. (Mehmet)
  • Ich möchte so nicht alt werden. (Jenny)

 

Petra Schmidt
Stand: 03/2015

 

Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.


Kaleidoskop der Fachrichtungen am Tag der offenen Tür

$
0
0

Am 14. Februar 2015 lädt das Berufliche Gymnasium von 10-13 Uhr wieder alle interessierten Schülerinnen, Schüler und deren Eltern ein, die bunte Vielfalt der FLS hautnah zu erleben.

Die zahlreichen Besucher werden von Schulleiter Thomas Meyke begrüßt, anschließend stellt Lehrerin Nicole Reins das vielfältige Programm vor. 

Für das leibliche Wohl sorgen die angehenden Abiturienten, die mit den Einnahmen ihren geplanten Abiball vorfinanzieren. Und nun kann es für die neugierigen Interessenten losgehen: es darf erfahren, erlebt und experimentiert werden.

Viele verschiedene Facetten können die Besucher über die Fachrichtungen bestaunen: Wirtschaft und Verwaltung – auch bilingual - , Chemie-, Datenverarbeitungs- und Elektrotechnik sowie Gestaltungs- und Medientechnik und Gesundheit. Schnupperstunden, Lehrer-Informationsgespräche, Schülervorführungen und Projektpräsentationen machen die beruflichen Fachrichtungen hautnah erfahrbar.

 

Wir schütteln das Kaleidoskop kräftig und erhalten viele neue Bilder. Sehen Sie selbst...  

 

Martina Lind
Stand: 03/2015


Fotogalerie:


Dieser Artikel enthält online eine Galerie.

Mentaltraining für unsere Berufsschulabschlussklassen

$
0
0

Am 9. März 2015 hatten wir zwei Dozentinnen des Hessencampus bei uns.

Sechs Abschlussklassen der Berufsschule (12.21, 12.22, 12.23, 12.25, 12.41, 12.61) erhielten in ihrer Prüfungsvorbereitungsphase zwei Extrastunden

 

"Mentaltraining".

 

 

Kreativität war insbesondere bei den Mnemotechniken gefragt. Schnell diente mal der "Orient" als Eselsbrücke für

 

"BeschaffungsORIENTierung".

 

Begriffe wurden an Gegenstände im Raum oder mit Körperteilen "verankert". Dadurch ließen sich schnell 10-15 Begriffe speichern. Das Gehirn liebt Fantasie und offene Strukturen. Fingerspitzen tippen oder Zahlenfolgen mit Bewegungen ersetzen - alles kleine Übungen, die die rechte und linke Gehirnhälfte besser miteinander arbeiten lassen. Übungen, die den Kopf frei machen für den Lernstoff, der bis zur Prüfung sitzen muss.

 

 

Weitere Bausteine für ein gutes Gelingen der Prüfung ist und bleibt natürlich Lernmotivation, aber auch Ernährung, Bewegung, viele Wiederholungen und Pausen sind wichtig.

Hoffentlich waren die Stunden hilfreich für den Endspurt.

Von unserer Seite wünschen wir allen Abschlussklassen weiterhin Durchhaltevermögen und ganz viel Erfolg bei der Prüfung!!!

 

Daniela Balzhäußer
Stand: 03/2015

 

 

'Alnatura wir kommen': Angehende Einzelhändler besichtigen Alnatura-Verteilzentrum

$
0
0

Los ging es am 18. Februar 2015. Mit dem Bus auf direktem Weg nach Lorsch an der Bergstraße. Dort steht das Verteilzentrum des Bio-Unternehmens Alnatura. Das Besondere daran: Vor wenigen Jahren wurde hier das weltweit größte Hochregallager aus Holz in Betrieb genommen.

„Eine spannenden Sache und einfach eine tolle Gelegenheit für die Schüler und Schülerinnen auch einmal hinter die Kulissen eines Einzelhandelsunternehmens zu schauen“, dachte sich die Klassenlehrerin der Einzelhandelsklasse 12.25 und organisierte kurzerhand eine Werksbesichtigung inklusive Unternehmenspräsentation.

Und das hat sich gelohnt. Nach einer einstündigen Darstellung der Alnatura GmbH sowie der gesamten Logistikkette, hieß es für alle Schülerinnen und Schüler: Sicherheitsmontur an und ab in das Verteilzentrum.

Neben riesigen Lagerhallen mit meterhohen Regalen, langen Förderbändern sowie hin und her flitzenden Hubwagen, konnten die Schülerinnen und Schüler jetzt direkt das Hochregallager aus Holz bestaunen.

Alles läuft voll automatisch. Von der Einlagerung bis hin zum Verpacken und Verladen der Ware auf die LKWs. Nichts bleibt dem Zufall überlassen. Riesige Maschinen managen die gesamte Abfertigung der Ware. „Ziel ist es auch im Bereich der Logistik möglichst nachhaltig und effizient zu arbeiten“, erklären die Alnatura-Mitarbeiter.

Alle waren sichtlich beeindruckt. „Unglaublich welche riesigen Mengen hier tagtäglich bearbeitet und abgefertigt werden“, so die Schülerinnen und Schüler einhellig. Ein großes Dankschön von uns an Alnatura und die Mitarbeiter vor Ort, die diesen informativen Vormittag möglich gemacht haben.

Susanne Aulenbacher
Stand: 03/2015

Hallenwart der Sporthalle im Berufsschulzentrum geht in Ruhestand

$
0
0

Nach vielen, vielen Jahren, in denen er die Hallen und Geräte im Berufsschulzentrum mit viel Einsatz gepflegt und gewartet hat, geht Leo Gaab in den wohlverdienten Ruhestand. Für die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte ist das ein schmerzvoller Einschnitt, denn in seiner Zeit als Hallenwart hat Leo Gaab nicht nur die Sportstätten in Schuss gehalten, sondern er war uns stets ein kompetenter und geduldiger Ansprechpartner in fast allen Lebenslagen. Immer hilfsbereit stand er uns zur Seite, den Schülerinnen und Schülern gegenüber traf er immer den richtigen Ton, auch wenn er einmal durchgreifen musste.

(Leo Gaab 2. von links)

Die Schulgemeinde der Friedrich-List-Schule bedankt sich ganz herzlich für die gemeinsame Zeit  und wünscht Leo Gaab alles Gute für die schüler- und lehrerfreie Zeit, die jetzt auf ihn zukommt.

 

Thomas Meyke
Stand: 04/2015

'Au travail!' - Französische Sprachdiplome an der FLS

$
0
0

BG-Schüler absolvieren die schriftlichen DELF-Prüfungen

Am Samstag, den 25. April ist Leben an der Friedrich-List-Schule: Haben sich Schüler und Lehrer etwa im Schultag geirrt?

C’est faux! 13 Französisch-Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 13 absolvieren heute das DELF (Diplôme d’Etudes en Langue Française) - ein international anerkanntes Sprachdiplom, welches die Französischkenntnisse von Nicht-Muttersprachlern bescheinigt. Gegenstand der Prüfung sind die ersten vier Kompetenzstufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens, A1 bis B2. Die Prüfung wird europaweit zur gleichen Zeit – und deshalb am Samstag! - durchgeführt.

Das DELF-Zertifikat ist in vielen Situationen hilfreich, wie z.B. Praktikum, Studium, Auslandssemester oder auch Ausbildung und Beruf.

 

Ein wenig aufgeregt sind die Kandidaten schon: Werden sie die Prüfung schaffen?

Im Rahmen des Französischunterrichts wurden die Schüler auf die Prüfung vorbereitet. Dabei können Lerner im Anfängerunterricht das Niveau A2 absolvieren, während fortgeschrittene Lerner das Niveau B1 anstreben können. Diesmal hat sogar ein Schüler aus der Anfänger-Gruppe die Herausforderung des Niveaus B1 angenommen. Lehrerin Sylvia Radler ist so aufgeregt wie die Schüler selbst: „Ob das, was man zusammen erarbeitet hat, wohl Früchte tragen wird?“.

Um Punkt 10.50 Uhr drückt Frau Radler auf die Taste des CD-Spielers und die Teilprüfung „compréhension orale“ (Hörverstehen) beginnt. Nach einem exakt vorgegebenen Zeitplan werden nun die weiteren Teilprüfungen „compréhension écrite“ (Leseverstehen) und „production écrite“ (Schreiben) durchgeführt. In knapp 2 Wochen, am 5. Mai, legen die Schüler dann die letzte Teilprüfung „production orale“ (Sprechen) am Institut Français in Mainz ab.

BONNE CHANCE! - Wir wünschen allen Prüflingen viel Erfolg und natürlich auch das nötige Quäntchen Glück.

Martina Lind
Stand: 04/2015

Viewing all 173 articles
Browse latest View live